Tagebuch eines Wandernden – Kolumbien zu Fuß entdecken Montag, 11. März – Bogotá Der erste Eindruck ist klar: 2.640 Meter über dem Meeresspiegel, und die Luft in Bogotá fühlt sich leichter und zugleich schwerer an – sauerstoffärmer, aber reich an Eindrücken. Kolumbien empfängt mich mit einer Mischung aus urbaner Dichte und einem Horizont, der immer wieder von grünen Höhenzügen durchschnitten wird. Der Plan ist gefasst: Zwei Wochen Trekking in einem Land, das europäische Wanderer bisher selten als erste Wahl nennen. Doch genau darin liegt der Reiz. Es geht nicht um touristische Hochfrequenz, sondern um Pfade, die Raum zum Atmen lassen – und fordern. Meine Route: Start in Bogotá mit einer kurzen Akklimatisierung, dann weiter Richtung Süden, zu den Anden-Ausläufern in der Region Tolima und später in die Sierra Nevada de Santa Marta. Drei Strecken stehen auf der Liste. Drei Realitäten. Mittwoch, 13. März – Los Nevados Nationalpark Früh aufgebrochen, aus der Kleinstadt Manizale...
Zwischen Karibik und Anden: Kolumbien - Ein Land der tausend Farben, wo sich die Magie des tropischen Regenwaldes mit kolonialem Charme vereint. Von den Straßen Cartagenas bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada, von pulsierenden Salsa-Rhythmen bis zum stillen Zauber der Kaffeeplantagen. Hier verschmelzen Tradition und Moderne zu einem Mosaik lateinamerikanischer Lebensfreude. Tauchen Sie ein in ein Land, das mit seiner Vielfalt verzaubert und mit seiner Herzlichkeit berührt.