Kaffee-Tourismus in Kolumbien: Nachhaltig reisen, intensiv schmecken, echt erleben Kolumbien ist für viele Reisende längst mehr als ein Land mit grandiosen Landschaften. Es ist ein Ort, an dem man Kaffee nicht einfach nur trinkt – man begegnet ihm. Wer sich auf Kaffee-Tourismus einlässt, erlebt eine Mischung aus Kultur, Agrarwissen, Natur und, ja, ein bisschen Abenteuer. Ich war selbst überrascht, wie anders eine Tasse schmeckt, wenn man vorher gesehen hat, wie mühsam ein Kaffeebusch gepflegt wird. Und wie viel Fingerspitzengefühl dahintersteckt. Warum Kaffee-Tourismus in Kolumbien boomt Kaffeeregionen wie der Eje Cafetero (Quindío, Caldas, Risaralda), aber auch Gebiete rund um Huila oder Nariño, locken mit kleinen Fincas, versteckten Pfaden und einem erstaunlich vielfältigen Mikroklima. Dieses Klima sorgt dafür, dass Kaffeesorten aus benachbarten Tälern völlig unterschiedlich schmecken – ähnlich wie Wein aus zwei Rebhängen. Das zieht Menschen an, die nicht nur fotografieren...
Polizei in Kolumbien: Von der Policía Nacional bis zur Touristenpolizei Kolumbien – ein Land voller Kontraste, mit vibrierenden Metropolen wie Bogotá oder Medellín, endlosen Küsten und abgelegenen Dschungelgebieten. Doch wie sieht es eigentlich mit der Sicherheit aus, speziell im Alltag und für Reisende? Hier spielt die Polizei eine zentrale Rolle. Und ja, es gibt nicht „die eine“ Polizei, sondern verschiedene Strukturen, Telefonnummern und Zuständigkeiten. Zwei Nummern sind dabei besonders wichtig: Policía Nacional (Nationale Polizei): 123 Policía de Turismo (Touristenpolizei): 146 Ein kurzer Blick zurück: Entstehung und Struktur Die kolumbianische Polizei existiert offiziell seit 1891 . Damals noch ein kleines Corps, heute eine der größten Sicherheitskräfte Südamerikas. Rund 160.000 aktive Beamte gehören zur Policía Nacional. Sie untersteht nicht wie in Deutschland einem Bundesland, sondern dem Innenministerium und dem Präsidenten direkt. Die Polizei ist paramili...